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Freitag, 22. November 2013

Eine Portion Inspiration, die 2. - Wie inspiriere ich mich wieder?

Chrissi Treasurechest
Ergängend zu lulus Post "Eine Portion Inspiration", möchte ich mich heute nochmal dem Thema Inspiration, und vor allem wie man sie wiederbekommt widmen.

Pausen machen, ein gutes Buch, Musik und Zitate, andere Webseiten, Gespräche mit anderen - alles kann inspirieren. Doch was tun, wenn sich die Muse seit Stunden/Tagen/Wochen nicht meldet und man langsam aber sicher frustriert wird? Wenn die Motivation verloren geht, weil die Ideen nicht kommen wollen? (Glaubt mir, ich kann ein Lied davon singen -.-")

How to stay inspired
Manchmal sitze ich Haare raufend stundenlang vor Photoshop, ein weißes, leeres Dokument vor mir. Die Playlist wird ein ums andere Lied weitergeklickt, weil nichts gefällt; die Bilderordner wurden zum 10. Mal durchforstet und trotzdem springt mir nichts ins Auge, woraus ich jetzt sofort einen Header basteln würde. Also: Ab zu tumblr und Hirn ausschalten.
Ergebnis: Nichts geschafft und verärgert.
Egal, ob man schreibt, gfx't, programmiert - geht es euch manchmal ähnlich?

So kann es natürlich auf Dauer nicht weitergehen. Im Normalfall kommen Inspiration und Motivation zwar irgendwann wieder zurück und alles ist gut.
Zum Glück habe ich im Laufe der Zeit festgestellt, dass es einige Methoden gibt, mit denen man der blöden, abwesenden Muse ein Schnippchen schlagen kann. Eben, wenn es mal doch nicht so läuft und mein Grafikprogramm unbenutzt bleibt.

#1: Ideen sofort aufschreiben!

Wer generell ein Listen-Mensch ist (so wie ich ^^) oder einfach gerne etwas notiert, super! Aber auch alle anderen hören jetzt bitte nicht zu lesen auf - das ist alles andere als aufwändig. ^.~

Lege dir ein Notizbuch an und notiere all deine Ideen. Simpel und wirkungsvoll. Wer keine Notizbücher mag, tippt sich eine Handynotiz, bekritzelt ein Postit oder legt sich auf der Festplatte eine "ideen.doc" an.
Da uns eine Idee meist spontan kommt, hilft es, sie sich sofort aufzuschreiben. Oft sind ja gerade die besten Einfälle die, die man kurz darauf wieder vergisst. Damit das nicht mehr passiert: Aufschreiben.
Ich handle es so: In meinem Smartphone habe ich eine Ideen-Notiz, wo ich alles direkt eintragen kann. Das wird dann meist noch in mein Notizbuch übertragen, das ich in der Handtasche mit mir rumtrage. Und - ja, wirklich! - selbst neben dem Bett habe ich einen Kuli + Notizzettel liegen. Die besten Ideen kommen mir nämlich oft kurz vorm Einschlafen.
Ein weiterer Vorteil am Aufschreiben ist, dass man immer wieder auf seine Einträge zurückgreifen kann und einen Einfall auch ein Jahr später noch aufgreifen kann.
Im Übrigen muss das Geschriebene nicht schön verziert werden. Macht, wie ihr mögt. Hauptsache, aufgeschrieben!
Das ist mein Taschen-Notizbuch:
Blacky Journal
(Sorry fürs Unkenntlich machen, allerdings sind hier viele noch unveröffentliche Ideen für TC enthalten - die noch geheim sind ;P)

#2. Bilder sammeln; Inspirations-Ordner anlegen!

Egal ob auf der Festplatte oder ausgedruckt in einem richtigen Ordner - findet ihr schöne Bilder, coole Texturen oder ein tolles Zitat: Speichert es euch!
Oftmals vergisst man die URL einer Seite wieder und ärgert sich vielleicht, weil man dieses eine tolle Artwork nicht wiederfindet. Deshalb: Alles speichern. Wer sich die Mühe machen will: Zusätzlich eine Credits-Liste mit allen Herkunfts-Orten der Bilder/Dateien erstellen. So gibt es später beim zukünftigen neuen Layout keine Probleme mit den Credits.

Was euch ebenso helfen kann, ist ein simpler "Inspiration für xx"-Ordner auf dem Desktop. Ich handhabe das beispielsweise mit Bildern, die ich mal für Layouts benutzen will, so. Sie werden als Verknüpfung auf dem Desktop im "Layout-Inspirations"-Ordner gespeichert. Den habe ich - da er auf dem Desktop ist - immer im Blick und muss mich auch nicht erst durch zig andere Dateien wühlen.

#3: Arbeitsplatz sauber halten!

Klingt banal und habt ihr sicher schon tausende Male gehört. Aber ausnahmsweise ist da wirklich etwas dran: Nur an einem Arbeitsplatz an dem man sich wohlfühlt, kann man inspiriert arbeiten.
Also weg mit leeren Getränkedosen, dem Papierverhau und "was war das wohl mal?!".
Macht es euch gemütlich, aber müllt nicht alles voll. Ein paar Kerzen, Stifte, Notizbücher, USB-Sticks. Ein Aufsteller der Lieblings-Anime-Figur. Her damit. Fühlt ihr euch wohl, habt ihr automatisch mehr Lust, kreativ zu werden und auch eure Muse wird sich wieder zeigen. ^^

#4: Wenn alles nichts hilft: Weg!

Alles versucht und trotzdem will sich das leere Dokument in deinem Grafikprogramm nicht füllen. Dann soll es jetzt, in diesem Moment, einfach nicht sein.
Nun hilft nur noch: Grafikprogramm/Word/ect. schließen und sich mit etwas anderem beschäftigen. Schaue deine Lieblingsserie, häng dich ans Telefon oder skype ein bisschen; verbringe Stunden auf tumblr oder gehe auf einen Kaffee nach draußen.
Ablenkung schadet nie! Und: Nur weil es heute nicht klappt; vielleicht bist du morgen dafür umso inspirierter! :)
Ich habe lange gebraucht, um das zu lernen. Aber sobald man merkt, dass Ablenkung und Abschalten wirklich etwas bringen, packen einen auch wieder neue Ideen.

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Wie findet ihr die Zusammenstellung? Nutzt ihr davon vielleicht sogar selbst etwas? Oder habt ihr eigene Rituale, um eure Inspiration zurückzuholen? Wenn ja, immer her damit!

2 Kommentare:

  1. sehr guter Beitrag. Mir passiert es selbst immer wieder, dass ich gute Ideen habe und sie dann vergesse xD'
    Zum Glück fallen sie mir aber meistens irgendwann wieder ein, denn zum aufschreiben bin ich zu faul uû'

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  2. Ich schreibe mir auch viel auf, sortiere aber die Notizen nur sehr unregelmäßig.
    Manchmal finde ich neue Denkansätze durch googeln, insbesondere in Bildern. Das setzt natürlich voraus dass man sich passende Suchbegriffe überlegt und dann beim durchschauen ergänzt und wiederholt neu sucht.
    Gelegentlich experimentiere ich mit Kreativtechniken wie z.B. Semantische Intuition, wofür ich mir ein eigenes Freeware-Tool gebastelt habe, zu sehen bei Youtube unter Wortassoziationen.

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