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Samstag, 1. Juni 2013

Japantag 2013

lulu
Bereits eine Woche ist es her, als untere rasende Reporterin Arîs auf dem Japantag war.
Für PinkPearl Info hat sie einen Gastpost geschrieben, den ihr hier jetzt lesen könnt. Vielen Dank an Arîs und auch an Stella!
Das Copyright der Fotos liegen übrigens bei Arís und Stella!



Von Regen, Feuerwerk und Hug-Meilen

Japantag 2013, eine der mittlerweile größten Veranstaltungen im Bereich der Anime & Manga-Szene. Auch dieses Jahr tummelten sich wieder Tausende von Menschen an der Rheinpromenade entlang, um mehr über den Austausch zwischen der deutschen und der japanischen Kultur zu erfahren.

Arîs mit ihrem selbst gebastelten
Schild für PPI
Für mich persönlich startete der Tag mit meiner Ankunft am Düsseldorfer Hauptbahnhof gegen halb eins. Offiziell war die Veranstaltung schon seit etwa einer halben Stunde eröffnet. Schon bei meiner Ankunft trug ich groß mein selbst gebasteltes Schild für Pink Pearl Info um den Hals, damit von Anfang an die Möglichkeit gegeben war, mich zu finden.
Wie die meisten Japan-Begeisterten – ob erstmals oder schon vorher in Düsseldorf – trugen mich auch meine Füße vom Bahnhof erst einmal über die "Immermannstraße", welche umgangssprachlich auch als Japanmeile bekannt ist. Die wenigen Läden mit allerhand asiatischen Dingen von Büchern, Mangas und Merchandise waren überfüllt von Menschen und zu meiner Überraschung waren gerade die Regale des Merchandise-Laden ratze putz leer geräumt – ein seltener Anblick. Auch die asiatischen Supermärkte waren gerappelt voll, sodass die beliebten japanischen Süßigkeiten und das besonders beliebte Meloneneis an einem Stand außerhalb des Geschäftes verkauft wurden.


Manch auffällige Kostüme sprangen
einem sogleich ins Auge
Von der "Immermannstraße" weg folgte ich den ganzen Leuten durch die Innenstadt zur Rheinpromenade und hier waren sie: die Menschenmassen, die es bei jedem großen Event gab. Sei es an den Läden oder einfach an der Promenade direkt, überall tummelten sich Besucher, Cosplayer und Fernsehleute (insbesondere vom WDR). Die Standzelte waren über eine sehr lange Strecke verteilt aufgestellt. Ihre Themen deckten sich von Infoständen zu einzelnen Projekten von Universitäten und Stiftungen, über einzelne Präfekturen und Sehenswürdigkeiten Japans bis hin zu Ständen, an denen man sich in Ikebana (Blumensteckkunst), Origami oder Kimono-Ankleiden probieren konnte. Den mitunter größten Andrang fand man – wer hätte es gedacht – bei den Merchandise-Stände. Poster, Wallscrolls, Figuren, Plüschies... Es gab nahezu alles, was das Fanherz begehren konnte. Und der Geldbeutel hergab. Doch dafür brauchte man auch Geduld, denn bei so vielen Leute, die sich dort drängelten, war es schwer, auch nur in die Nähe der ‚Verkaufsttheken’ zu gelangen. Ich für meinen Teil kaufte mir nichts, bewunderte aber trotzdem freudig die Dinge, die es zu betrachten gab.







Auf einer Hauptbühne gab es auch immer wieder verschiedene Programmpunkte zu bestaunen. Von traditionellem Trommeln über verschiedene Tanzeinlagen war wohl ein großes Ereignis der Cosplay-Wettbewerb, bei dem etliche Teilnehmer mitmachten und gegeneinander konkurrierten. Die Cosplays waren dabei wahrlich wunderschön anzusehen und zeugten von einem ganzen Maß an Arbeit.







Stella von Bloom-Winx und ich
Auf meinem Weg fort von all den Ständen kam die große Überraschung: Mein Schild wurde entdeckt und ich traf Stella von Bloom-Winx, der leider einzigen Person aus unserer Szene, die mich und das Schild getroffen hatte und fortan waren wir gemeinsam unterwegs.
Wir folgten weiter der Straße und landeten bei der großen Wiese nahe dem Apollo-Theater. Dies war einer der beiden großen Cosplayer-Treffs der Veranstaltung. Unzählige Cosplayer saßen und standen auf der Wiese und genossen gemeinsam das Event. Besonders sehenswert war auch die ellenlange „Hug-Meile“, die entstanden war. Liefen doch genug Leute, ob Cosplayer oder nicht, mit einem „Free Hugs“-Schild umher, so hatten sich unzählige davon nebeneinander gestellt und eine gewaltige Schlange gebildet, in der man jeden einfach umarmen konnte. Ich habe nicht gezählt, doch geschätzte hundert bis zweihundert Leute standen dort sicherlich nebeneinander. Eine zweite dieser Reihen fand sich auch ganz am anderen Ende der Veranstaltung auf der zweiten großen Wiese, wenn auch nicht ganz so lang.




Die mehr als vollen Rheintreppen
beim Museum
Ein weiterer Fleck zum Versammeln von Cosplayern waren die bekannten Rheintreppen nahe des Schiffahrtsmuseums, wo wir uns auch nach dem Betrachten aller Stände hingesetzt hatten. Was vor uns lag waren Stunden des Wartens, in denen wir ab und an auch noch mal durch die Essensstände gefüllt mit Onigiri, Bratnudeln und allerlei anderen japanischen Köstlichkeiten, geschaut haben oder auf der Suche nach einem warmen Getränk waren, während wir munter Fotos geschossen und all die Cosplayer bestaunt hatten.
Dabei machte uns vor allem das Wetter zu Schaffen, denn wenn dieses eines war, dann kalt. Wir hatten Wind, Regen und Wolken. Doch das Warten hatte sich gelohnt, denn gegen 23 Uhr begann dann endlich das lang ersehnte Feuerwerk, das als eines der schönsten in Deutschland gilt. Rund 25 Minuten lang konnte man all die bunten Lichter am Himmel betrachten, die sich in 5 Etappen verschiedenen Themen widmeten. Begonnen mit rosafarbenen Kirschblüten, über Japanflaggen und weiteren Blumenmustern konnte man auch beim Thema ‚Manga’ seine Freude finden, als grinsende Smileys, Totenköpfe, Naruto-wirbel und Beyblades den Himmel zierten, ehe alles in einem gewaltigen Goldregen endete. Das machte das kalte Wetter eindeutig wieder wett.
Alles in allem kam ich spät heim, durchgefroren, müde und mit schmerzenden Füßen vom Laufen, aber dennoch war der Japantag genauso erfolgreich und schön wie auch die vergangenen Jahre. Wer nicht dort war, dem kann ich nur empfehlen, sich für die kommenden Jahre zumindest einmal ein Wochenende zu reservieren und den Weg dorthin zu finden. Es lohnt sich.



P.S.: Vielen Dank an Stella von www.bloom-winx.de, dass sie mir die Fotos vom Cosplay-Wettbewerb zur Verfügung gestellt hat^^

3 Kommentare:

  1. wäre zugern dabei gewesen :/ toller bericht und die idee mti dem schild fand ich genial ^^ vlt schaff ich es ja nächstes jahr vielleicht auch mal samt kitty zu kommen

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  2. Ich wäre auch so gern dort gewesen, war aber einfach zu kurzfristig T.T

    Die Fotos sind ja total super; die Cosplays waren teilweise schon echt der Hammer. Auch dein Schild, Aris, fand ich top. ^^ Schade, dass am Ende nur Stella dazu kam. Aber immerhin ;)

    Das Feuerwerk habe ich auch schon einmal erlebt und damals war es so schweinekalt... Mir verdirbt so ein mieses Wetter immer ein bisschen den Tag, aber ihr scheint ja des Beste draus gemacht zu haben. :)
    Vielleicht kriegen wir es ja 2014 mit einem großen Treffen hin :D

    Aris, danke für den tollen Bericht! <3

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  3. ich war da, doch leider hab ich dich echt nich gesehen QAQ

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